Berichte über die Landes-Feuerwehrschule sowie über die Entwicklung externer Beratungsleistungen in der NÖ Landeskliniken-Holding und den NÖ Universitäts- und Landeskliniken stehen in der Oktobersitzung des NÖ Landtags zur Debatte

Nach den Vorberatungen im Rechnungshofausschuss am 12. Oktober 2017 stehen der Bericht über die NÖ Landes-Feuerwehrschule und der Bericht über die Entwicklung externer Beratungsleistungen in den NÖ Landes- und Universitätskliniken 2013 – 2015 sowie die Nachkontrolle zum Bericht „Externe Beratungsleistungen der NÖ Landeskliniken-Holding und der NÖ Landeskliniken" aus dem Jahr 2014 nunmehr auf der Tagesordnung der Sitzung des NÖ Landtags vom 19. Oktober 2017.

Der Bericht über externen Beratungen informiert nicht nur über die Entwicklung in den Jahren 2013 bis 2015, sondern auch über die Ergebnisse der Nachkontrolle zum Vorbericht „Externe Beratungsleistungen der NÖ Landeskliniken-Holding und der NÖ Landeskliniken" aus dem Jahr 2014. Die Empfehlungen aus diesem Bericht wurden zu fast 80 Prozent umgesetzt. Einem geringeren Beratungsaufwand der NÖ Landeskliniken-Holding von 1,40 Millionen Euro stand ein Personalzuwachs von rund 46 Vollzeitkräften gegenüber. Die Holding war daher weiterhin gefordert, einem zunehmenden Beratungs- und Personalbedarf entgegenzuwirken und ihre Aufgaben möglichst mit eigenem Personal bzw. mit dem Personal ihrer Kliniken zu bewältigen.

Auch im Bericht über die NÖ Landes-Feuerwehrschule geht es um die Aufgaben- und Organisationsentwicklung, denn ein Teil ihrer Aufgaben hatte der Landesfeuerwehrverband (Ausbildung für Feuerwehren, Katastrophenhilfsdienst, technische Überprüfungen) aber auch andere Stellen (Landeswarnzentrale, Landesstelle für Brandverhütung, Abteilung Feuerwehr und Zivilschutz IVW4) übernommen. Die feuerwehrfachliche Unterstellung der Schule unter den Verband erwies sich als nicht mehr zweckmäßig und sollte durch eine kooperative, klar abgegrenzte Verteilung der Aufgaben und Verantwortungen abgelöst werden.